Leitfähigkeit

Leitwertmessgeräte 

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12 Elemente

FAQ – Leitwertmessung bei der Wasseranalyse

1. Was ist die Leitwertmessung im Wasser?

Die Leitwertmessung ermittelt die elektrische Leitfähigkeit des Wassers in Mikrosiemens pro Zentimeter (µS/cm). Sie zeigt an, wie viele gelöste Ionen (z. B. Salze, Mineralien) im Wasser vorhanden sind – ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität.

2. Was sagt der Leitwert über die Wasserqualität aus?

Ein hoher Leitwert weist auf eine starke Mineralisation oder mögliche Verunreinigungen hin. Ein niedriger Leitwert steht für weiches, salzarmes Wasser. In der Trinkwasser-, Aquaristik-, Labor- oder Prozesswassertechnik ist der Leitwert ein zentraler Kontrollwert.

3. Welche Einheiten werden bei der Leitfähigkeit verwendet?

Die gebräuchlichsten Einheiten sind µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) und mS/cm (Millisemens pro Zentimeter). Für sehr reines Wasser (z. B. Osmose- oder VE-Wasser) liegen die Werte im Bereich von < 10 µS/cm.

4. Was ist der Unterschied zwischen Leitwert und TDS?

Der Leitwert misst die Fähigkeit des Wassers, Strom zu leiten (elektrische Leitfähigkeit), während TDS (Total Dissolved Solids) die Gesamtmenge gelöster Stoffe in ppm angibt. Beide Werte hängen eng zusammen, sind aber nicht identisch.

5. Wann ist eine Leitwertmessung sinnvoll?

  • Nach der Umkehrosmose zur Prüfung der Membranleistung
  • Bei der Vollentsalzung in Industrie oder Labor
  • Zur Kontrolle von Kühlwasser, Heizungswasser oder Aquarienwasser
  • Bei der Wasserenthärtung als Plausibilitätsprüfung
  • Zur Qualitätskontrolle von Trinkwasser

6. Wie funktioniert ein Leitwertmessgerät?

Ein Leitwertmessgerät nutzt zwei Elektroden, zwischen denen ein kleiner Wechselstrom fließt. Je mehr Ionen im Wasser vorhanden sind, desto höher ist der Stromfluss – und damit der gemessene Leitwert.

7. Welche Leitwerte gelten als „normal“ oder „kritisch“?

  • < 10 µS/cm: sehr reines Wasser (Osmose- oder VE-Wasser)
  • 100–500 µS/cm: typisches Trinkwasser (variiert regional)
  • > 1000 µS/cm: mineralreiches oder verunreinigtes Wasser

Je nach Anwendung gelten unterschiedliche Richtwerte.

8. Was beeinflusst den Leitwert im Wasser?

  • Gelöste Mineralien (z. B. Calcium, Magnesium, Natrium)
  • Salze und Verbindungen (z. B. Nitrat, Chlorid)
  • Temperatur (höhere Temperaturen erhöhen den Leitwert)
  • pH-Wert und chemische Zusammensetzung

9. Wie genau sind Leitwertmessgeräte?

Moderne Geräte haben eine Messgenauigkeit von ±1–3 % je nach Kalibrierung und Qualität. Für anspruchsvolle Anwendungen wie Laboranalysen sind kalibrierbare Geräte mit Temperaturkompensation zu empfehlen.

10. Welche Rolle spielt der Leitwert bei der Umkehrosmose?

Der Leitwert ist das wichtigste Kriterium zur Beurteilung der RO-Membranleistung. Ein dauerhaft erhöhter Leitwert im Permeat deutet auf eine Verschlechterung der Filterleistung oder eine defekte Membran hin.