Enteisenung

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3 Elemente

Häufige Fragen zur Eisenentfernung in Industrie und Gewerbe

1. Warum ist Eisen im Brunnenwasser ein Problem für industrielle und gewerbliche Anwendungen?

Ein hoher Eisengehalt verursacht braune Verfärbungen, Ablagerungen in Rohrleitungen und erhöhten Verschleiß an Geräten. Besonders in Produktionsprozessen, die klares und eisenfreies Wasser benötigen, führt dies zu Qualitätsproblemen und Prozessstörungen.

2. Ab welchem Eisenwert ist eine Enteisenung notwendig?

Der Grenzwert für Eisen im Trinkwasser liegt laut Trinkwasserverordnung bei 0,2 mg/l. In industriellen Prozessen – etwa in der Lebensmittel-, Pharma- oder Textilindustrie – gelten häufig noch strengere Grenzwerte, um Produktreinheit und Anlagenfunktion sicherzustellen.

3. Welche Technik wird zur Enteisenung in der Industrie eingesetzt?

Industrielle Enteisenungsanlagen kombinieren meist Oxidation und Filtration. Dabei wird das gelöste Eisen durch Belüftung oder chemische Oxidation in Feststoffform überführt und anschließend durch katalytische Filtermaterialien aus dem Wasser entfernt.

4. Welche Filtermaterialien werden in Enteisenungsanlagen verwendet?

Typische Materialien sind:

  • BIRM
  • Greensand
  • Filox oder Pyrolox
  • Katalysatorgranulate

Die Auswahl richtet sich nach Eisenkonzentration, pH-Wert und möglichen Begleitstoffen wie Mangan oder Schwefelwasserstoff.

5. Kann eine Enteisenungsanlage auch Mangan oder Schwefelwasserstoff entfernen?

Ja, viele Systeme sind so ausgelegt, dass sie neben Eisen auch Mangan und Geruchsstoffe wie Schwefelwasserstoff mitentfernen. Voraussetzung ist eine vorherige Wasseranalyse und eine auf die Parameter abgestimmte Anlagendimensionierung.

6. Wie wird eine Enteisenungsanlage für den industriellen Einsatz dimensioniert?

Die Auslegung erfolgt individuell anhand von:

  • Rohwasserwerten (Eisen, Mangan, pH-Wert)
  • täglichem Durchflussvolumen
  • Betriebsstunden und Spitzenlasten
  • Prozessanforderungen des Unternehmens

Nur eine exakt angepasste Anlage gewährleistet konstante Wasserqualität und Betriebssicherheit.

7. Ist eine Wasseranalyse vor der Planung einer Enteisenungsanlage erforderlich?

Ja, zwingend. Nur eine komplette Wasseranalyse liefert die Daten für eine präzise Anlagenplanung – inklusive Eisen-, Mangan-, Ammonium- und Sauerstoffgehalt sowie pH-Wert. Ohne Analyse ist keine zuverlässige Auslegung möglich.

8. Wie häufig muss eine Enteisenungsanlage gewartet werden?

Die Wartung richtet sich nach Anlagentyp und Wasserbelastung. Rückspülbare Systeme reinigen sich automatisch in festgelegten Intervallen. Eine jährliche Inspektion durch Fachpersonal stellt langfristige Funktionssicherheit sicher.

9. Welche Vorteile bietet eine zentrale Enteisenungsanlage für industrielle Betriebe?

  • Schutz der Anlagentechnik und Leitungen
  • Vermeidung von Produktverfärbungen
  • Reduzierte Stillstandszeiten und Wartungskosten
  • Stabile Wasserqualität für alle Prozessschritte
  • Längere Lebensdauer von Maschinen und Komponenten

10. Können Enteisenungsanlagen in bestehende Industrieanlagen integriert werden?

Ja, moderne Systeme lassen sich nahtlos in bestehende Wasserführungs- oder Produktionsanlagen integrieren – als Vorstufe, Zwischenstation oder Endfiltration. Die Integration erfolgt abgestimmt auf den jeweiligen Prozessbedarf und Platzverhältnisse.