Ultrafiltrationsanlagen

Ultrafiltrationsanlagen für Einfamilienhäuser

Sauberes Wasser für Ihr Zuhause: Unsere Ultrafiltrationsanlagen entfernen effektiv Schadstoffe. Shoppen Sie heute und genießen Sie gesundes Wasser.

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    Artikelnr. : KadoFiltUF1

1 Artikel

Häufige Fragen zur Ultrafiltration in der Wasseraufbereitung

1. Was ist Ultrafiltration in der Wasseraufbereitung?

Die Ultrafiltration ist ein membranbasiertes Verfahren, bei dem Wasser mit hohem Druck durch eine Filtermembran mit extrem feinen Poren (0,01–0,1 Mikrometer) gepresst wird. Dabei werden Bakterien, Viren, Keime, Algen, Trübungen und organische Stoffe entfernt – ganz ohne Chemie.

2. Für wen eignet sich eine Ultrafiltrationsanlage im Einfamilienhaus?

Sie ist ideal für:

  • Hausbesitzer mit eigener Brunnenwasserversorgung
  • Anwender mit mikrobiologisch belastetem Wasser
  • Menschen, die keimfreies Wasser ohne Chlor oder UV wollen
  • Regionen mit erhöhtem Risiko für coliforme Bakterien

Auch als sichere Vorbeugung gegen Verkeimung im Leitungssystem ist die Ultrafiltration sinnvoll.

3. Was entfernt die Ultrafiltration aus dem Wasser?

Eine Ultrafiltrationsanlage entfernt zuverlässig:

  • Bakterien (z. B. E. coli, coliforme Keime)
  • Viren, Einzeller, Parasiten
  • Trübstoffe und Schwebstoffe
  • Algen und biologische Verunreinigungen

Mineralien wie Calcium, Magnesium oder Nitrat bleiben im Wasser enthalten – die Wasserzusammensetzung wird chemisch nicht verändert.

4. Worin liegt der Unterschied zu UV-Desinfektion oder Aktivkohle?

UV-Anlagen töten Keime mit Licht, aber entfernen keine Trübstoffe oder abgestorbene Organismen.

Aktivkohlefilter verbessern Geschmack und entfernen Chemikalien, aber keine Bakterien zuverlässig.

Ultrafiltration dagegen filtert physikalisch und dauerhaft alles bis zur Virengröße heraus – ganz ohne Rückstände.

5. Wird das Wasser durch Ultrafiltration keimfrei?

Ja, im Normalfall liefert die Ultrafiltration 99,9999 % bakterienfreies Wasser – ohne den Einsatz von Chemikalien. Die Membranen bilden eine mechanische Barriere gegen Mikroorganismen und schützen somit die Hausinstallation zuverlässig vor Verkeimung.

6. Wie wird eine Ultrafiltrationsanlage im Haus installiert?

Sie wird typischerweise:

  • hinter dem Hauswasserwerk
  • und vor der Hausverteilung eingebaut

Einige Systeme enthalten zusätzlich Vorfilter (z. B. Sedimentfilter), um die Membranen zu schützen. Rückspülbare Varianten reinigen sich automatisch; bei anderen ist manuelle Reinigung oder Filterwechsel nötig.

7. Ist eine Wasseranalyse vor der Installation erforderlich?

Ja, eine Wasseranalyse hilft, den Zustand des Rohwassers zu beurteilen:

  • Trübung
  • Bakterielle Belastung
  • Eisen-, Mangan- oder Kalkgehalt

Starke Vorbelastungen durch Eisen, Mangan oder Härte sollten vor der Ultrafiltration vorbehandelt werden, um die Membran nicht zu schädigen.

8. Wie oft müssen die Membranen gereinigt oder ausgetauscht werden?

Je nach Modell und Wasserqualität:

  • Rückspülbare Membranen: Reinigung alle 1–4 Wochen
  • Nicht rückspülbare Filter: Austausch alle 6–18 Monate

Bei hartem oder eisenhaltigem Wasser kann die Standzeit kürzer ausfallen – regelmäßige Kontrolle ist wichtig.

9. Ist die Ultrafiltration für den Dauerbetrieb im Einfamilienhaus geeignet?

Ja – hochwertige Systeme sind für den kontinuierlichen Betrieb im Haushalt ausgelegt. Sie sind stromlos oder stromsparend, wartungsarm und bieten eine sehr hohe mikrobiologische Sicherheit, insbesondere bei wechselnder Wasserqualität.

10. Kann man die Ultrafiltration mit anderen Wasseraufbereitungsverfahren kombinieren?

Ja, sehr gut. Oft wird sie kombiniert mit:

  • Vorfilter gegen Trübstoffe und Sedimente
  • Enthärtungsanlagen zur Kalkreduktion
  • Enteisenung und Entmanganung
  • UV-Anlagen als redundante Absicherung

So entsteht ein mehrstufiges Wasseraufbereitungssystem, das auch anspruchsvollste Rohwässer sicher für den Hausgebrauch aufbereitet.