Trübstoffe

Trübstoffe entfernen

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5 Elemente

Häufige Fragen zu Trübstoffen im Brunnenwasser

1. Was sind Trübstoffe im Brunnenwasser?

Trübstoffe sind fein verteilte Partikel, die im Wasser schweben oder mitgeführt werden. Dazu zählen z. B. Sand, Schluff, Tonpartikel, Rost, Algenreste oder organische Stoffe. Sie verursachen sichtbare Trübungen, Ablagerungen in Rohren und Geräteverschleiß in der Hausinstallation.

2. Warum müssen Trübstoffe im Brunnenwasser entfernt werden?

Trübstoffe können:

  • Rohrleitungen, Pumpen und Ventile verstopfen
  • Armaturen, Waschmaschinen und Boiler beschädigen
  • die Trinkwasserqualität beeinträchtigen
  • zu sichtbaren Ablagerungen oder Verfärbungen führen

Eine zuverlässige Filtration vor der Hauswasserversorgung schützt die gesamte Anlage und erhöht die Wasserqualität spürbar.

3. Welche Filteranlagen eignen sich zur Entfernung von Trübstoffen?

Zur Trübstoffentfernung werden in der Regel mechanische Filteranlagen eingesetzt, wie z. B.:

  • Sedimentfilter mit Filterfeinheiten von 1 bis 100 Mikrometer
  • Rückspülbare Filter zur einfachen Reinigung
  • Mehrschichtfilter mit Quarzsand, Filterkies oder Hydroanthrazit

Je nach Belastung des Brunnenwassers ist eine Einzel- oder Mehrstufenlösung sinnvoll.

4. Wie wird ein Trübstofffilter im Einfamilienhaus installiert?

Die Filteranlage wird typischerweise:

  • nach dem Hauswasserwerk oder der Pumpe
  • und vor der Hausverteilung eingebaut

Je nach Ausführung erfolgt die Installation als Standgerät mit Filterkessel oder kompakter Patronenfilter in der Leitung. Bei rückspülbaren Anlagen ist ein Anschluss an die Abwasserleitung erforderlich.

5. Was ist der Unterschied zwischen rückspülbaren und nicht rückspülbaren Filtern?

Rückspülbare Filter reinigen sich durch Umkehrspülung selbst und sind besonders wartungsarm.

Nicht rückspülbare Filterpatronen müssen manuell ersetzt oder gereinigt werden.

Beide Systeme haben ihre Vorteile – rückspülbare Modelle eignen sich ideal bei dauerhaft höherer Trübstoffbelastung.

6. Welche Filterfeinheit ist für Trübstoffe im Brunnenwasser empfehlenswert?

Die empfohlene Filterfeinheit hängt vom Grad der Trübung ab. Typische Werte:

  • 50–100 µm für grobe Sedimente wie Sand
  • 10–25 µm für feine Schwebstoffe
  • 1–5 µm bei starkem Trübungsgrad oder nachgeschalteter Filtration

Die Auswahl sollte sich nach einer Wasseranalyse oder Sichtprüfung des Brunnenwassers richten.

7. Wie häufig müssen Trübstofffilter gewartet werden?

Das hängt von der Belastung ab:

  • Rückspülfilter sollten je nach Durchflussmenge alle 2–6 Wochen rückgespült werden.
  • Patronenfilter sollten je nach Herstellerangabe und Verschmutzungsgrad alle 3–6 Monate gewechselt werden.

Eine regelmäßige Kontrolle des Druckverlusts im System gibt Aufschluss über den Wartungsbedarf.

8. Können Trübstoffe auch mit anderen Stoffen wie Eisen oder Mangan kombiniert auftreten?

Ja, häufig sind Trübstoffe, Eisen, Mangan und biologische Bestandteile gemeinsam im Brunnenwasser vorhanden. In solchen Fällen empfiehlt sich eine mehrstufige Wasseraufbereitung, z. B.:

  • Mechanische Vorfiltration (Trübstoffe)
  • Oxidation oder Aufbereitung (z. B. Enteisenung)
  • Nachfiltration zur Feinreinigung

9. Ist eine Wasseranalyse vor dem Kauf eines Trübstofffilters notwendig?

Ja, eine Wasseranalyse hilft dabei, den Trübungsgrad (NTU-Wert), die Partikelgröße und ggf. begleitende Parameter (z. B. Eisen, Mangan, pH-Wert) zu bestimmen. So kann die Filteranlage zielgerichtet dimensioniert und optimal auf die Wasserqualität abgestimmt werden.

10. Können Trübstofffilter mit anderen Aufbereitungsstufen kombiniert werden?

Ja – Trübstofffilter sind oft der erste Schritt einer kompletten Brunnenwasseraufbereitung. Sie lassen sich problemlos kombinieren mit:

  • Enthärtungsanlagen
  • UV-Desinfektionssystemen
  • Dosierstationen für Korrosionsschutz oder pH-Stabilisierung
  • Aktivkohlefiltern für Geruchs- und Geschmacksverbesserung